Wilhelm RoseWilhelm Rose Wilhelm Rose war der Sohn von Oskar und Henriette Rose, die seit etwa 1915 als Schausteller und Musiker in Bayreuth in der Frauengasse 6 ihren festen Wohnsitz hatten. Der geschiedene Arbeiter wohnte zuletzt in Krefeld, Schönwasserstraße 206. Er wurde am 15. Januar 1943 in Krefeld von der Kriminalpolizei verhaftet und dann am 29. Januar 1943 ins Konzentrationslager Dachau eingeliefert. Er starb dort am 14. April 1943. Die Urne mit seiner Asche wurde seinen Eltern in Bayreuth zugesandt und im Stadtfriedhof Bayreuth beigesetzt. (Quelle: https://gedenkbuch.bayreuth.de/opfer/wilhelm-rose/) war der Sohn von Oskar und Henriette Rose, die seit etwa 1915 als Schausteller und Musiker in Bayreuth in der Frauengasse 6 ihren festen Wohnsitz hatten. Der geschiedene Arbeiter wohnte zuletzt in Krefeld, Schönwasserstraße 206. Er wurde am 15. Januar 1943 in Krefeld von der Kriminalpolizei verhaftet und dann am 29. Januar 1943 ins KonzentrationslagerKonzentrationslager Konzentrationslager (kurz: KZ oder KL) waren das wichtigste Instrument der NS-Terrorherrschaft. Erste Lager entstanden schon im März 1933, kurz nach der Machtübernahme der NSDAP, anfangs noch in u.a. leeren Fabrikgebäuden, ehemaligen Gefängnissen und Kellergewölben. Bis Kriegsbeginn wurden sieben Konzentrationslager errichtet, bis Ende des Krieges waren es 22 Hauptlager mit weit über 1.000 Außenlagern und Außenkommandos. Alle, die von den Nationalsozialisten zu weltanschaulichen, religiösen und „rassischen“ Gegnerinnen und Gegnern erklärt worden waren, sollten dort inhaftiert werden. Darunter befanden sich vor allem Juden, Sinti, Roma, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Kommunisten, Sozialisten und andere politische Gegner. Mit Kriegsbeginn verschärften sich die Haftbedingungen weiter und die Ermordung der Gefangenen wurde zur Selbstverständlichkeit. Die Arbeitskraft der Häftlinge sollte bis zur völligen Erschöpfung oder bis zum Tod für die Kriegswirtschaft ausgenutzt werden. Die SS bezeichnete dies als "Vernichtung durch Arbeit". Dachau eingeliefert. Er starb dort am 14. April 1943. Die Urne mit seiner Asche wurde seinen Eltern in Bayreuth zugesandt und im Stadtfriedhof Bayreuth beigesetzt.
(Quelle: https://gedenkbuch.bayreuth.de/opfer/wilhelm-rose/)