Max RoseMax Rose Max Rose war der Sohn von Oskar und Henriette Rose, die seit etwa 1915 als Schausteller und Musiker in Bayreuth ihren festen Wohnsitz hatten. Der ledige Musiker war zuletzt als Hilfsarbeiter in Nürnberg, Ludwig-Feuerbachstraße 20, gemeldet. Er wurde am 15. Juni 1942 von der Kripo Bayreuth verhaftet und kam zuerst als Schutzhäftling ins Konzentrationslager Flossenbürg, dann am 18. Juli 1942 von dort ins Konzentrationslager Ravensbrück. Von Ravensbrück wurde er am 3. November 1942 ins Konzentrationslager Dachau verlegt, wo er nach wenigen Tagen am 18. November 1942 starb. Die Urne mit seiner Asche wurde seinen Eltern in Bayreuth zugesandt und im Stadtfriedhof Bayreuth beigesetzt. (Quelle: https://gedenkbuch.bayreuth.de/opfer/max-rose/) war der Sohn von Oskar und Henriette Rose, die seit etwa 1915 als Schausteller und Musiker in Bayreuth ihren festen Wohnsitz hatten. Der ledige Musiker war zuletzt als Hilfsarbeiter in Nürnberg, Ludwig-Feuerbachstraße 20, gemeldet. Er wurde am 15. Juni 1942 von der Kripo Bayreuth verhaftet und kam zuerst als Schutzhäftling ins KonzentrationslagerKonzentrationslager Konzentrationslager (kurz: KZ oder KL) waren das wichtigste Instrument der NS-Terrorherrschaft. Erste Lager entstanden schon im März 1933, kurz nach der Machtübernahme der NSDAP, anfangs noch in u.a. leeren Fabrikgebäuden, ehemaligen Gefängnissen und Kellergewölben. Bis Kriegsbeginn wurden sieben Konzentrationslager errichtet, bis Ende des Krieges waren es 22 Hauptlager mit weit über 1.000 Außenlagern und Außenkommandos. Alle, die von den Nationalsozialisten zu weltanschaulichen, religiösen und „rassischen“ Gegnerinnen und Gegnern erklärt worden waren, sollten dort inhaftiert werden. Darunter befanden sich vor allem Juden, Sinti, Roma, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Kommunisten, Sozialisten und andere politische Gegner. Mit Kriegsbeginn verschärften sich die Haftbedingungen weiter und die Ermordung der Gefangenen wurde zur Selbstverständlichkeit. Die Arbeitskraft der Häftlinge sollte bis zur völligen Erschöpfung oder bis zum Tod für die Kriegswirtschaft ausgenutzt werden. Die SS bezeichnete dies als "Vernichtung durch Arbeit". Flossenbürg, dann am 18. Juli 1942 von dort ins Konzentrationslager Ravensbrück. Von Ravensbrück wurde er am 3. November 1942 ins Konzentrationslager Dachau verlegt, wo er nach wenigen Tagen am 18. November 1942 starb. Die Urne mit seiner Asche wurde seinen Eltern in Bayreuth zugesandt und im Stadtfriedhof Bayreuth beigesetzt.
(Quelle: https://gedenkbuch.bayreuth.de/opfer/max-rose/)