Barth, KZ-Außenlager

Zwangsarbeit von Sinti und Roma im Außenlager des KZ Ravensbrück
  • Stacheldrahtumzäunung des Männerlagers nach der Befreiung (Foto: DOK Barth)
  • Erste Seite der Abschrift einer Transportliste vom KZ Dachau in das Außenlager Barth vom 4.12.1944 (Foto: Arolsen Archives 3769573)
  • Wachturm auf dem Gelände des Männerlagers (Foto: DOK Barth /Barry Keyter, From Wings to lackboots, London 1995)

Kurzinformation

Zwangsarbeit von Sinti und Roma im Außenlager des KZ Ravensbrück

Rund drei Kilometer südlich der Stadtmitte von Barth existierte auf dem Areal eines Fliegerhorstes zwischen 1943 und 1945 eines der größten Außenlager des Konzentrationslagers Ravensbrück. Die dort inhaftierten männlichen und weiblichen KZKonzentrationslager Konzentrationslager (kurz: KZ oder KL) waren das wichtigste Instrument der NS-Terrorherrschaft. Erste Lager entstanden schon im März 1933, kurz nach der Machtübernahme der NSDAP, anfangs noch in u.a. leeren Fabrikgebäuden, ehemaligen Gefängnissen und Kellergewölben. Bis Kriegsbeginn wurden sieben Konzentrationslager errichtet, bis Ende des Krieges waren es 22 Hauptlager mit weit über 1.000 Außenlagern und Außenkommandos. Alle, die von den Nationalsozialisten zu weltanschaulichen, religiösen und „rassischen“ Gegnerinnen und Gegnern erklärt worden waren, sollten dort inhaftiert werden. Darunter befanden sich vor allem Juden, Sinti, Roma, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Kommunisten, Sozialisten und andere politische Gegner. Mit Kriegsbeginn verschärften sich die Haftbedingungen weiter und die Ermordung der Gefangenen wurde zur Selbstverständlichkeit. Die Arbeitskraft der Häftlinge sollte bis zur völligen Erschöpfung oder bis zum Tod für die Kriegswirtschaft ausgenutzt werden. Die SS bezeichnete dies als "Vernichtung durch Arbeit".-Häftlinge mussten in einem Zweigwerk der „Ernst Heinkel AG, Rostock-Marienehe“ ZwangsarbeitZwangsarbeit Bezeichnung für die Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft ohne oder mit nur sehr geringer Bezahlung. Das nationalsozialistische Deutschland schuf mit insgesamt über 12 Millionen Zwangsarbeiter*innen eines der größten Zwangsarbeitssysteme der Geschichte. Neben Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen wurden Millionen von Zivilisten aus besetzten Staaten Europas größtenteils verschleppt und von der deutschen Industrie als Zwangsarbeiter*innen missbraucht. leisten.

Die Heinkel-Werke waren das erste deutsche Rüstungsunternehmen, das KZ-Häftlinge einsetzte. Bereits ab 1941 forderte die Betriebsleitung eines weiteren Standorts in Oranienburg Häftlinge aus dem nahegelegenen KonzentrationslagerKonzentrationslager Konzentrationslager (kurz: KZ oder KL) waren das wichtigste Instrument der NS-Terrorherrschaft. Erste Lager entstanden schon im März 1933, kurz nach der Machtübernahme der NSDAP, anfangs noch in u.a. leeren Fabrikgebäuden, ehemaligen Gefängnissen und Kellergewölben. Bis Kriegsbeginn wurden sieben Konzentrationslager errichtet, bis Ende des Krieges waren es 22 Hauptlager mit weit über 1.000 Außenlagern und Außenkommandos. Alle, die von den Nationalsozialisten zu weltanschaulichen, religiösen und „rassischen“ Gegnerinnen und Gegnern erklärt worden waren, sollten dort inhaftiert werden. Darunter befanden sich vor allem Juden, Sinti, Roma, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Kommunisten, Sozialisten und andere politische Gegner. Mit Kriegsbeginn verschärften sich die Haftbedingungen weiter und die Ermordung der Gefangenen wurde zur Selbstverständlichkeit. Die Arbeitskraft der Häftlinge sollte bis zur völligen Erschöpfung oder bis zum Tod für die Kriegswirtschaft ausgenutzt werden. Die SS bezeichnete dies als "Vernichtung durch Arbeit". Sachsenhausen als Zwangsarbeitskräfte an. Das dortige Werk entwickelte sich schließlich zum größten Außenlager des KZ Sachsenhausen.

Im Herbst 1943 verlagerte die Heinkel AG einen Teil ihrer Produktion zum Schutz vor alliierten Luftangriffen aus dem Rostocker Stammwerk nach Barth. Die Ostseestadt erschien als geeigneter Standort, da im nahegelegenen Lager Stalag Luft I Kriegsgefangene der alliierten Luftstreitkräfte interniert waren. Man ging davon aus, dass die Alliierten zu ihrem Schutz auf Luftangriffe auf die Stadt verzichten würden. Zudem konnte die vorhandene Infrastruktur des Fliegerhorsts für die Produktion, die Unterbringung der Häftlinge und eine Abgrenzung zur Außenwelt gut genutzt werden.

Der Zwangsarbeitseinsatz von KZ-Häftlingen war dabei von Beginn an vorgesehen. Während die Flugzeughallen als Produktionsstätten eingerichtete wurden, dienten Kasernengebäude für die Internierung der Gefangenen. Am 9. November 1943 traf der erste Häftlingstransport mit 200 Männern aus dem KZ Buchenwald dort ein. Kurz darauf wurden 200 Frauen aus dem KZ Ravensbrück nach Barth gebracht. Eine der ersten Aufgaben der Gefangenen bestand darin, sechs Kasernengebäude mit einem später elektrisch geladenen Stacheldraht und Wachtürmen abzutrennen. Drei Kasernen dienten als Männerlager, drei zur Unterbringung von weiblichen Häftlingen.

Leben im Lager

In den zweistöckigen Kasernengebäuden lebten die Gefangenen eng zusammengepfercht: Auf gerade einmal 15 Quadratmetern Fläche waren jeweils 20 Häftlinge untergebracht. Als Schlafplätze dienten dreistöckige Holzpritschen. Zwar gab es eine Zentralheizung, aber nur unzureichend Bettwäsche und wenige Decken. Die Häftlinge waren nur mit dünnen gestreiften Häftlingsanzügen bzw. Häftlingskleidern und Holzpantinen bekleidet, die sie kaum vor der Kälte schützten.

Der Zwangsarbeitseinsatz war in zwei Schichten von je zwölf Stunden organisiert. Die Frauen wurden in den Hallen 1 bis 4 am Fließband zur Fertigung von Einzelteilen für die Flugzeuge eingesetzt. Außerdem mussten sie im „Glühbad“ Metalle in einer heißen Salzlösung für die Weiterbearbeitung vorbehandeln. Die Männer führten in den Hallen 5 bis 8 komplexere Montagearbeiten an Flugzeugkomponenten durch. Bei der Zuweisung der Tätigkeiten für die weiblichen Häftlingen wurde von den Werksvertretern vor allem auf deren Gesundheitszustand geachtet, bei den männlichen Häftlingen hingegen eher auf deren Ausbildung, Berufserfahrungen und den Ausbildungsstand.

Die Verpflegung im Außenlager Barth war sehr schlecht und bestand hauptsächlich aus dünner Kartoffel-, Steckrüben- oder Kohlsuppe sowie Ersatzkaffee und Ersatzbrot. Dies führte zu einer fortwährenden Mangelversorgung der Häftlinge. Auf den Fluren in den Unterkünften existierten zwar sanitäre Anlagen, diese waren aber unzureichend und boten kaum Möglichkeit zur persönlichen Hygiene, weswegen Krankheiten wie Tuberkulose kursierten. Obwohl das Lager für die Unterbringung von 2.000 Menschen vorgesehen war, lebten dort Anfang November 1944 schätzungsweise 3.000 Menschen. Diese Überbelegung verschlechterte die Lebensbedingungen erheblich.

Die Gesamtzahl der Häftlinge zwischen dem ersten Transport am 9. November 1943 und der EvakuierungEvakuierung "Evakuierung" bedeutet die Räumung eines Gebietes oder Gebäudes von Menschen zu ihrem Schutz. Beim Brand in einem Haus werden zum Beispiel die Bewohner evakuiert, um ihr Leben zu retten. Im Sprachgebrauch der Nationalsozialisten wurde das Wort „Evakuierung“ jedoch als Tarnbezeichnung für die Deportation und die Ermordung von Menschen verwendet. am 30. April 1945 umfasste ungefähr 3.300 Männer und über 2.000 Frauen. Bis Januar 1945 starben 163 Männer und neun Frauen an den menschenunwürdigen Bedingungen im Lager. Während bei Krankheit oder Schwäche die Frauen in das KZ Ravensbrück zurückgeschickt wurden, verblieben die Männer in Barth. Zudem war die Gewaltbereitschaft der Aufseher im Männerlager deutlich höher als die der Aufseherinnen im Frauenlager. Zwar waren auch weibliche Häftlinge ständig mit Misshandlungen und Erniedrigungen konfrontiert, doch endeten diese in der Regel nicht tödlich. Beide Aspekte könnten die stark voneinander abweichenden Todeszahlen erklären.

Mitte Februar 1945 erreichten zwei Evakuierungstransporte aus dem KZ-Außenlagern Karlshagen I (KZ Ravensbrück) und Pölitz (KZ Stutthof bei Danzig) das Lager in Barth. Einige Häftlinge kamen so entkräftet dort an, dass sie unmittelbar nach ihrer Ankunft starben. Angesichts der hoffnungslosen Überfüllung des Lagers verschlechterten sich die Bedingungen für die übrigen Insassen dramatisch. Die katastrophalen Umstände in den letzten Monaten der Existenz des Lagers Barth lassen sich auch anhand der Todeszahlen ablesen: Von den insgesamt 438 nachgewiesenen Todesfällen in Barth sind ungefähr 250 im März und April 1945 nach der Ankunft der Evakuierungstransporte dokumentiert.

TodesmarschTodesmarsch Bezeichnung für die von der SS in den letzten Monaten vor Kriegsende veranlassten Zwangsmärsche und Zwangstransporte von KZ-Häftlingen in weiter von der Front entfernte Konzentrationslager. Viele Gefangene starben während dieser Transporte und Gewaltmärsche an Entkräftung oder wurden von den Wachmannschaften an der Wegstrecke erschossen.

Angesichts der herannahenden sowjetischen Truppen wurde das Lager am 30. April 1945 evakuiert. Schon in den Tagen zuvor hatte keine Zwangsarbeit mehr stattgefunden. Gegen neun Uhr abends mussten die Männer unter SSSchutzstaffel Die Schutzstaffel (kurz: SS) war 1925 als persönliche Leibwache Hitlers gegründet worden. Den höchsten Dienstgrad innerhalb der SS stellte seit 1934 der „Reichsführer SS“ dar. Bis 1945 nahm Heinrich Himmler diese Position ein. Unter seiner Leitung wurde die SS zu einer Eliteeinheit aufgebaut, die zum zentralen Instrument des staatlichen Terrors wurde. Die SS hatte im Rahmen der „Endlösung“ maßgeblichen Anteil am Völkermord an den europäischen Juden sowie den Sinti und Roma.-Bewachung in drei Kolonnen zu je 500 Personen in Richtung Rostock marschieren. Einige Stunden später folgte dann eine Kolonne mit ungefähr 800 Frauen. Die ohnehin schon entkräfteten und kranken Häftlinge wurden von der SS dazu gezwungen, die ganze Nacht durchzulaufen. Wenn sie mit dem Tempo nicht mehr mithalten konnten, wurden sie erschossen und am Wegrand liegengelassen. Trotzdem gelang es einigen Häftlingen, im Schutz der Nacht unbemerkt zu entkommen.

Über die Zahl der während des Todesmarsches gestorbenen oder ermordeten Häftlinge liegen keine gesicherten Angaben vor. Als die männlichen Häftlinge am folgenden Tag Rövershagen, etwa sieben Kilometer vor Rostock, erreichten, flohen die SS-Aufseher. Ein Teil der weiblichen Kolonne kam in Altheide bei Gelbensande frei, weil auch dort die SS-Aufseherinnen flohen. Eine andere Gruppe weiblicher Häftlinge befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in Ribnitz, wo ungefähr 80 Frauen von bewaffneten Mitgliedern der Hitlerjugend oder des Volkssturms aufgegriffen und zum Marktplatz geführt wurden. Ihnen wurde mit Erschießung gedroht, bevor man sie in das Rathaus einsperrte. Eine Gruppe von mutigen Bürgern entwaffnete schließlich den VolkssturmVolkssturm Der „Volkssturm“ war eine durch den „Führererlass“ vom 25. September 1944 aufgestellte, regional gebundene zivile Kampftruppe. Eingezogen wurden Männer im Alter zwischen 16 und 60 Jahren, die noch nicht Soldaten in der Wehrmacht waren. Die Jugendlichen und Männer mussten meist in ihrer Heimatgegend u.a. Panzerhindernisse bauen und sollten mit einfachsten Waffen die vorrückenden alliierten Truppen bekämpfen., um die Stadt friedlich den sowjetischen Truppen zu übergeben.

Im Lager Barth selbst wurden rund 300 kranke und völlig entkräftete Häftlinge zurückgelassen und in ihre Unterkünfte eingeschlossen. Dort erlebten sie am 1. Mai die Befreiung durch sowjetische Truppen.

Sinti und Roma in Barth

Neben großen nationalen Häftlingsgruppen aus der SowjetunionUnion der Sozialistischen Sowjetrepubliken Zwischen 1922 und 1991 war die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (kurz: UdSSR) ein zentralistisch regierter Einparteienstaat, der sich über Osteuropa bis nach Zentral- und über gesamt Nordasien erstreckte. Das Kerngebiet bestand aus der Russischen Sowjetrepublik. Seit der Auflösung der UdSSR 1991 werden die völkerrechtlichen Rechte und Pflichten von der Russischen Föderation wahrgenommen., Polen und Ungarn befanden sich im Lager auch jüdische Insassen sowie Angehörige aus der Gruppe der Sinti und Roma. Mindestens 78 von ihnen konnten namentlich als Häftlinge im Lager Barth identifiziert werden, davon 20 Männer und 58 Frauen. Im Männerlager befanden sich neben vereinzelten deutschen Sinti eine Gruppe von mindestens 16 ungarischen Roma, die am 4. Dezember 1944 mit einem Transport aus dem KZ Dachau nach Barth gebracht worden waren.

Im Vergleich zwischen gut überlieferten Transportlisten des Männerlagers und kaum vorhandenen Quellen zum Frauenlager ist anzunehmen, dass nicht nur deutlich mehr weibliche als männliche Angehörige der Minderheit im Lager inhaftiert waren, sondern ihre Anzahl auch deutlich über der Anzahl der ermittelten Namen gelegen haben muss. Über die verhältnismäßige große Gruppe der Sintize und Romnja wird zudem auch in Häftlingserinnerungen berichtet. Der Block 2, eines der Unterkunftsgebäude im Frauenlager, wurde daher auch als „Zigeunerblock“ bezeichnet. Unter den Frauen befand sich eine Gruppe junger Romnja aus dem österreichischen BurgenlandBurgenland Das Burgenland ist das östlichste und kleinste (Einwohnerzahl) Bundesland in Österreich. Vor 1938 lebten ca. 11.000 Sinti und Roma in Österreich, davon ca. 8.000 im Burgenland., die schon im Juni 1939 in das KZ Ravensbrück deportiert worden waren und mit dem ersten Transport im November 1943 nach Barth kamen. Sie blieben dort bis zum Frühjahr 1944.

Die Zeitzeugin Germaine Paulus-Schaack, die aus Luxemburg nach Ravensbrück und Barth deportiert wurde, beschreibt in ihrem Bericht über das Leben im Lager die Situation der Sintize und Romnja. Sie berichtet, wie ihr im Krankenrevier Hilfe verweigert wurde, weil sie im „Zigeunerblock“ untergebracht war und daher angenommen wurde, dass sie selbst zur Gruppe der Sintize und Romnja gehörte. Eine russische Häftlingsärztin habe ihr erst Medikamente verabreicht, nachdem eine polnische Freundin dafür gebürgt hatte, dass sie nicht zur besagten Gruppe gehöre. Den Erinnerungen von Germaine Paulus-Schaack folgend, standen die Sintize und Romnja ganz unten in der Häftlingshierarchie des Lagers: „Die Zigeunerinnen bekamen keine Hilfe.“ Über die Misshandlungen im Lager äußerte sie: „Am meisten Schläge bekamen die Zigeunerinnen.“

Dieser Eindruck wird durch einen weiteren Vorfall belegt: Einige der Romnja aus dem Burgenland mussten im „Glühbad“ mit einer heißen Salzlösung arbeiten. Wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen kam es zu einem folgenschweren Unfall, bei dem insgesamt 15 der Frauen schwere Verbrennungen erlitten. Die Romni Maria Horvath starb am 3. März 1944 aufgrund der dabei erlittenen Verbrennungen. In den „Meldungen von Todesfällen Dezember 1944 - Januar 1945“ wird der Vorfall stichwortartig beschrieben: „[Maria Horvath] arbeitete bei Heinkel im Glühbad, wurde geschlagen, weinte. Träne ins Glühbad, Stichflamme. Brannte. Dtsch. Arbeiter leistete Hilfe. Später verhaftet. Verbrannte bei lebend. Leibe ohne Hilfe.“ Der SS-Sanitäter Franz Röckel behauptete nach dem Unfall außerdem, keine Medikamente für die Notfallversorgung der verletzten Mädchen zu haben. Eine Aufseherin organisierte schließlich Salbe zur Behandlung der Verbrennungen.

Nachweislich starben 12 Sinti und Roma im Außenlager Barth: Gisela Berger, Bela Drafi, Gabor Drafi, Josef Drafi, Anton Guzalovic, Marie Horvath, Theresia Karoly, Alexander Kowatsch, Elisabeth Kramer, Luise Steinbach, Maria Wagner und Franz Zembry.

Quellenangaben

Archiv Dokumentations- und Kulturzentrum, Heidelberg: Sammlung Tatorte
Arolsen Archives: Transportlisten, Bestattungslisten und personenbezogene Haftdokumente zu den nach Barth deportierten Sinti und Roma
Förderverein Dokumentations- und Begegnungsstätte Barth:  Bericht der Zeitzeugin Germaine Paulus-Schaack vom 10.03.1996; Aufstellung von Namen durch den Historiker Bernhard Strebel vom 31.07.1987; Aufstellung über die Feuerbestattung der Häftlinge KZ Außenstelle Barth; Gräberübersicht Stadt Rostock vom 30.06.1976

Jeske, Natalja: Das KZ-Außenlager Barth. Geschichte und Erinnerung, Kückenshagen 2010.
Dies.: Das KZ-Außenlager Barth, in: Gedenkstättenrundbrief 163 (10/2011) S. 18-29, online: https://www.gedenkstaettenforum.de/aktivitaeten/gedenkstaettenrundbrief/detail/das-kz-aussenlager-barth.
Meyer, Angelika: Barth, in: Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 4, hrsg. von Wolfgang Benz/Barbara Distel, München 2006, S. 528-532.
Strebel, Bernhard: „Verdammt sind meine Hände.“ Zwangsarbeit für die deutsche Rüstungsindustrie in den Außenlagern des KZ Ravensbrück, in: Zeitgeschichte Regional 4 (1/2000), S. 4-8.

Wir danken Helga Radau und Elke Engelmann vom Förderverein Dokumentations- und Begegnungsstätte Barth sowie Petra Klawitter von der Europaschule Rövershagen für die freundliche Unterstützung und die zur Verfügung gestellten Informationen und Quellen.

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